Entgasung

Ent|ga|sung 〈f. 20; unz.〉 das Entgasen

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Ent|ga|sung: die Entfernung von in oder an Fl. oder Feststoffen gelösten, adsorbierten oder eingeschlossenen Gasen durch Evakuieren, Erhitzen oder chem. Bindung.

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ent|ga|sen <sw. V.; hat (Fachspr.):

aus chemischen Stoffen Gase entfernen od. gewinnen:

Kohle, Stahl e.

Dazu:

Ent|ga|sung, die; -, -en.

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Entgasung,

 

Entfernung fein verteilter, gelöster oder gebundener Gase aus festen oder flüssigen Stoffen, z. B. bei der Kohleveredlung, im Hüttenwesen und bei der Wasseraufbereitung. Die Entgasung von Kohle erfolgt durch Erhitzen unter Luftabschluss; man unterscheidet Schwelen und Verkoken. Im Hüttenwesen wird bei der Abkühlung von Metall- und Glasschmelzen zur Vermeidung von Porosität und zur Verminderung oxidischer Einschlüsse eine Entgasung durch Erhitzen im Vakuum (Vakuumentgasung), durch Ultraschall oder chemische Zusätze durchgeführt. Bei der Entgasung von Dampfkesselspeisewasser werden aggressive Gase, z. B. Sauerstoff und Kohlenmonoxid, entfernt.

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Ent|ga|sung, die; -, -en: das Entgasen, Entgastwerden.